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Nistkasten für Halbhöhlen- und Nischenbrüter. 

 

Resteverwertung
Im Laufe der Jahre haben sich beim Bau von Sitzbänken und Plattformen auf der Sternwarte etliche Reststücke von Eichen- und Robinienhölzer angesammelt. So kam ich auf die Idee Holzröhren zu bauen. Als Wetterschutz dienen Halbschalen von 200derter KG Rohren, die Stammen von der Schalung der Betonsäulen.

 

Nistkasten Halbhoehlenbrueter

 

 

Nachbau von Nistkästen für Halbhöhlenbrüter und Nischenbrüter

Arbeitsschritte (siehe auch Fotos)
Die Hölzer habe ich alle auf eine Breite von 50 mm zugesägt. Anschließend auf 20 mm Stärke gehobelt. Dann beide Seiten auf exakt 15 Grad zugesägt. Beim Zusammenfügen erhält man logischer Weise 30° und bei 12 Leisten dann 360°.
Starkes Klebeband ausrollen, die 12 Leisten aneinander auf die Klebefläche drücken. Witterungsbeständigen PU-Leim in die Nuten geben und gleich zusammen rollen. Da der PU-Leim aufquillt habe ich vorsichtshalber noch Spanngurte angelegt. Am Folgetag die Außenseiten mit einem Stechbeitel vom überschüssigen Kleber befreit. Und an der Kreissäge auf entsprechend Röhrentiefe zugesägt. Mein Säge schafft nur 105 mm Höhe, ist aber exakt eingestellt. So bekommt man auch beim Wenden vom Werkstück trotzdem eine ebene Fläche. Zum Schluss, die Außenseiten mit Leinöl behandelt.

 

Meine Maße:
12 Holzleiten, Trapezförmig 47 x 20 mm mit je 15°
Ergibt einen Außendurchmesser von 180 mm.
Die Tiefe innen variiert je nach Materiallänge zwischen 130 und 150 mm.

 

 

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