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Betonkugeln von 10 bis 42 cm.


Die Herstellung von Betonkugeln ist relativ einfach,
wenn erstens eine Form und zweitens eine Rüttelplatte / Rütteltisch vorhanden sind. Grundsätzlich muss jede Form mit Schulungsöl behandelt werden.
Für kleine Kugeln, so etwa bis 20 cm Durchmesser reicht eine alte Bohrmaschine. Hier zum Beispiel eine Schraube mit eine größeren Mutter einspannen (es muss halt exzentrisch sein). Die Bohrmaschine im Bohrständer auf einem Blech befestigen und das ganze auf Gummipuffer lagern > Fertig. Für schwerere Betonkugeln holt man sich vom Schrott einen Motor und befestigt an der Welle einen Exzenter.


Folgende Kugeln haben einen Durchmesser von 10 beziehungsweise 13 cm. Die Formen bestanden aus Plexiglas-Kugel vom Bastelladen. Ich habe Erdspieße und Gewindestäbe mit einbetoniert.

 


 Ausdehnungsgefäß zweckentfremdet


Diese Form war einmal ein Ausdehnungsgefäß von einer Heizung. Mit dem Winkelschleifer aufgetrennt. Der innere Durchmesser beträgt 36 cm, dies ergibt dann eine circa 60 kg schwere Betonkugel. Für die spätere Montage habe ich ein Edelstahlrohr mit einbetoniert.


Das nächste Ausdehnungsgefäß hat einen inneren Durchmesser von 40 cm, was ein Betongewicht von etwa 80kg ergibt. Vor dem Auftrennen der Kugel habe ich am Rand sechs Löcher gebohrt, so konnten die Halbschalen beim Betonieren mit Schrauben fixiert werden. Runde schwere Kugeln sind schlecht zu händeln. Mit der Vorrichtung aus Holz geht das locker. Die Form der runden Betonscheibe ist der Boden eines kleinen Mörtelkübels. Die Kugel mit dem Sockel habe ich mit Weißzement hergestellt. Sichtbetonteile behandle ich immer mit Steinimprägnierung.

zu Betonkugel mit 1m Durchmesser